Unser Ziel – Change the Narrative: Frieden ist der Weg
Dialog
Wir suchen das Gespräch miteinander und mit anderen, um uns zusammen für eine friedliche, diskriminierungskritische Gesellschaft einzusetzen.
Vor, während und nach unseren Demonstrationen kommen wir mit Menschen ins Gespräch, wir geben Interviews, telefonieren mit Freund_innen, reden mit unseren Arbeitskolleg_innen, Kindern, Eltern, Nachbar_innen, auf politischen Veranstaltungen, …
Gemeinschaft
Wir möchten safer spaces für betroffene von antisemitischer und rassistischer Gewalt schaffen.
Wir alle brauchen Orte an denen wir Kraft schöpfen können. Als Palestinians and Jews for Peace gehört Gemeinschaft und der Aufbau von Beziehungen zu unserer politischen Praxis. Unterstützt werden wir dabei von unserer Support-Gruppe und etlichen vor allem feministischen und FLINTA*-Gruppen aus Köln.
Wir wollen auf die zahlreichen Friedensinitiativen aufmerksam machen, die seit Jahren und Jahrzehnten für friedliche Lösungen einstehen. Ihr findet sie hier.
Lernen
Wir möchten braver spaces zum Lernen über Diskriminierung von- und miteinander schaffen.
Das Sprechen über Diskriminierung erfordert Mut: den Mut Fehler zu machen, den Mut Kritik zu äußern und den Mut Kritik erstmal bestehen und wirken zu lassen, bevor Abwehr oder Verteidigung die Kritik unhörbar machen.
„Sprache kann verletzen und sie kann diskriminieren – das liegt ein Stück weit in ihrer Natur, denn um zu funktionieren, braucht Sprache Kategorien (und auch unser Denken kommt schwerlich ohne diese aus). Solange es dabei nur um Gemüse, Möbel oder Kleidungsstücke geht, ist das auch völlig unproblematisch, doch bezogen auf Menschen führt Kategorisierung nur allzu schnell zu Ausgrenzungen. Zwar machen Kategorien die Sprache eindeutig(er), doch findet sich diese Eindeutigkeit in der Wirklichkeit im Regelfall nicht. Durch die in ihren Kategorien angelegten Ein- und Ausschlüsse wird die Sprache somit »per se aus sich selbst heraus gewaltvoll«, auch ohne physisch-gewaltvolle Erfahrungen zu aktualisieren.“ (Heinemann 2019)
https://www.lse.uni-hannover.de/de/lse/projekte-lse/leibnizwerkstatt/mittwochs-um-vier/sose-2019/diskriminierungskritische-sprache
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Wir sind die Brandmauer
Zey Rede zum 03.02.2024 Live in Köln, als Audio-Gruß in Berlin und hier zum Nachlesen. Zeys ganze Rede gegen jeden Antisemitismus und jeden Rassismus und für Lernen durch Verbindungen, Dialog und (Selbst-)Kritik findet ihr hier: We are in the fifth month of the war between a right-wing extremist government and a terror organization. Since Hamas… Read more
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Die (schmale) Brücke
„The Narrow Bridge“ Deutschlandpremiere des bewegenden Dokumentarfilms über Menschen die sich für den Frieden entscheiden, trotz unermesslichen Leids. Read more
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Einseitigkeit und Verfälschung
Eine Replik auf das Bündnis gegen Antisemitismus Read more
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Nachtrag zum 19.11.
Hier ein Palestinians and Jews for Peace Christmas Special: „Kevin allein auf der Demo“. Ein Nachtrag zur Demo vom 19.11.2023 Read more
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Arsch Huh, zäng ussenander 03.12.2023
Swetlana mit einer starken Rede beim Kölner Bündnis „Arsch Hu, zäng ussenander“. Read more
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25.11.2023 Internationaler Tag gegen sexistische Gewalt an Frauen* und Mädchen*
Zey zur patriarchalen Gewalt im Krieg, patriarchalen Gewalt in Israel / Palästina, der sexistischen Gewalt der Hamas und des antifeministischen patriarchalen Backlashs der israelischen Regierung Read more