In chronologischer Reihenfolge:
- Zeys Geschichte und Kritik
- Swetlanas Geschichte und Kritik
- Nadines Geschichte und Kritik
- Gastbeitrag: Zoya – Free Human – Zusammenhänge zwischen feministischen Kämpfen gegen patriarchale Gewalt im Iran und Israel / Palästina
- Rechtsruck im Schafspelz – Grußwort von Mario Neumann
- Kevin allein auf der Demo
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1. Zeys Geschichte und Kritik
Zeys Rede zum Nachlesen auf Englisch und in deutscher Übersetzung
2. Swetlanas Geschichte und Kritik
Swetlanas Rede zum Nachlesen
3. Nadines Geschichte und Kritik
Nadines Rede zum Nachlesen
4. Gastbeitrag: Zoya – Free Human
Warum eine Rede zur feministischen Revolution im Iran auf einer Demonstration für Frieden in Israel und Palästina?
Hier die Antwort, direkt aus Zoyas Rede:
„Unsere Welt ist miteinander verflochten […]. Die Islamische Republik Iran übt politisch einen starken, wenn nicht entscheidenden Einfluss im Nahen Osten aus. Sie unterstützt ideologisch und finanziell die Hisbollah, Milizen und politische Parteien im Libanon. In Jemen werden die Houthi-Rebellen unterstützt. In Syrien entsendet die Al-Quds-Brigaden schiitische Söldner im Kampf gegen Aufständische. Und im Gazastreifen – der Iran hat in den vergangenen Jahren Unsummen an Geld an die Hamas geschickt. Die Hamas wird ideologisch und militärisch unterstützt. […] Die Bundesregierung, die auf ihre Fahne die feministische Außenpolitik geschrieben hat, findet nur leere Worte, die keine Tat folgen. Statt wirkliche Solidarität mit der Frau Leben Bewegung zu zeigen, wird diese Revolution geohrfeigt, indem man dem Iran den Vorsitz im Menschenrechtsforum der UN zuspricht. Das ist nicht nur eine Farce, sondern zeigt mit aller Deutlichkeit, dass das Leben keinen Wert hat, wenn wirtschaftliche Interessen in Gefahr stehen.“
Weiterführend: Hamasführung in Katar und Iran. Infos von Deutsche Welle.
5. Rechtsruck im Schafspelz – Grußwort von Mario Neumann
Aufgrund der Länge der Kundgebung konnte dieser Redebeitrag leider nicht mehr Live stattfinden. Es handelt sich um eine Kurzversion von Mario Neumanns Artikel „Rechtsruck im Schafspelz“, mit seinem Grußwort. Den ganzen Artikel, der die Lage in Deutschland auf den Punkt bringt findet ihr hier.
Und Akis und Linas Abschlussworte:
Wenn wir uns hier umschauen, dann sind wir weit mehr, als die 50 oder 500 mit denen Mario gerechnet hat, wir sind locker 3-4000. Von uns geht Hoffnung aus. Hoffnung auf Frieden und Gemeinschaft entgegen der Polarisierung und Dialog entgegen autoritaristischer Forderungen.
Und außer uns gibt es zahlreiche weitere Initiativen, Ihr könnt sie auf der Webseite von Palestinians and Jews for Peace finden und direkt heute finden im Anschluss
um 16:00Uhr im Schauspiel Köln (oder Live bei Youtube) die Möllner Rede im Exil im Gedenken an die rassistischen Brandanschläge und die Opfer von Mölln 1992 statt.
Und ebenfalls um 16:00Uhr der Singing Circle „Praying for Peace“ mit dem israelischen Sänger Omer Gonen-Haela in der Machabäerstr.
Am 26.11. gibt es bundesweit Aktionen und Demos gegen die Verschärfung des europäischen Asylrechts, checkt dazu die Infos z.B. der Seebrücke.
Lasst uns gemeinsam gegen jede Form von Antisemitismus kämpfen, und uns gleichzeitig dem Rechtsruck und dem Rassismus hier in Deutschland und auf europäischer Ebene entschieden entgegenstellen.
Das Recht auf Asyl ist nicht verhandelbar, niemals und nirgends!
6. Kevin allein auf der Demo
Den Artikel findet ihr hier in unserem Christmas Special.
Palestinians and Jews for Peace 
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